08.04.2024
Im Moment beschäftigen wir uns neben den klassischen jahreszeitlichen Themen mit Märchen. Die Kinder spielen schon lange sehr viel Rollenspiele und vor allem Ritter, Prinzessinnen, Feen und Drachen haben es ihnen angetan. So lag es nahe, ihnen die Ursprünge der modernen Fantasy-Geschichten zu erzählen.
Nach dem Erzählen ging es dann ans Bauen und so entstanden ein Hexenhaus, ein Dornröschenschloss, Däumelinchenfiguren etc.
Da Märchen doch eher etwas für die Größeren sind, arbeiten die Krippengruppen gerade vor allem am Thema "Frühlling" und in dem Zuge mit Pflanzen und Tieren.
18.03.2024
In diesem Jahr haben wir unser Winterfest ein bisschen anders gestaltet als früher. Wir haben verschedenen Stationen aufgebaut, an denen die Kinder samt Familien spielen, basteln, essen und trinken konnten. Während die Aktivitäten vom Team geplant wurden, waren Essen und Getränke in Elternhand: Vielen Dank für diesen Einsatz, es hat super geklappt :-)
Wer sich mit Würstchen und Co gestärkt hatte, konnte dann draußen am Feuer Stockbrot grillen, sich durch Parcours führen lassen (oder selbst fahren) und Schneekugeln oder Taschenlampen basteln.
Die Stimmung war super entspannt, das Wetter hat mitgespielt und für uns ist klar: Das machen wir nochmal :-)
18.12.2023
Das graue Wetter bietet sich aktuell an, um es wenigstens im Haus gemütlich zu machen. Unser Tannenbaum und allerhand Weihnachtsdeko ist schon länger aufgebaut und auch die Kinder haben richtig Lust, Kleinigkeiten zu basteln, zu kleben und zu schneiden. So sind die schönsten Kunstwerke entstanden und das in allen Gruppen. Es ist keine Seltenheit, dass unsere Großen in der Krippe oder auch umgekehrt die Kleinen im Kindergartenbereich anzutreffen sind, um möglichst an allen Angeboten teilzunehmen, die gerade stattfinden.
So ist es trotz der unvermeidlichen Weihnachtsaufregung gemütlich und heimelig bei uns und genauso möchten wir das Jahr ausklingen lassen.
20.11.2023
Schneller als wir davon berichten können vergeht das Jahr und unsere Zeit in der Kita. Jetzt haben wir schon November und die Weihnachtszeit steht in den Startlöchern. Bei uns war einiges los in den letzten Wochen. Da wären zum Beispiel die Kennenlernnachmittage in der Krippe. An diesen beiden Tagen im Oktober trafen sich alle Eltern und Kinder der roten bzw. lila Gruppe zu einer gemütlichen Runde mit Kaffee und Keksen. Erste Unsicherheiten waren schnell verflogen und mittlerweile arbeiten Eltern, Kinder und Mitarbeitende super miteinander.
Im Kindergartenbereich stand seit langem mal wieder ein Ehemaligentag für die Schulkinder der ersten bis vierten Klassen an, der sehr gut angenommen wurde. Wir haben gebastelt, gegessen und gespielt zusammen und uns über das Wiedersehen gefreut.
Danach begann in allen Gruppen die Laternenzeit, jedes Kind hat eine gebastelt und eine zeitlang verschönerten sie als Dekoelemente unsere Räume, bis es Anfang November soweit war: Die Krippies feierten eine Laternenparty in der Kita und die Großen hatten abends ihren Auftritt. Mit Lichtern und Warnwesten ausgestattet, zogen wir durch das Dorf. Für große Freude sorgten wir vor allem beim Seniorenzentrum gegenüber: Unsere laut geschmetterten Laternenlieder im Hinterhof müsste man bis nach Marklohe gehört haben.
Ein Teil der Kinder wurde nach dem Laternelauf dann abgeholt, für den Rest wurde es nochmal aufregend: Sie bezogen die vorbereitenen Matratzen in den Gruppenräumen und übernachteten in der Kita. Am Samstagmorgen wurden dann alle müde, aber glücklich abgeholt - das war ein voller Erfolg :-)
24.08.2023
Die ersten Tage im neuen Jahr sind vorbei und tatsächlich sind die meisten Kinder auch schon eingewöhnt und gut bei uns angekommen. Es gibt kaum noch Abschiedstränen, wir haben uns mittlerweile alle ziemlich gut kennengelernt.
Wie immer ist die erste Zeit geprägt vom Bindungs- und Beziehungsaufbau. Wir reden viel mit den Kindern, spielen gemeinsam und versuchen ihre Bedürfnisse zu erkennen und darauf zu reagieren. Die Kinder beginnen, sich als Teil der neuen Gruppe zu fühlen, sie haben viele unserer Rituale und den Tagesablauf schon verinnerlicht.
Und wenn es auch noch nicht immer klappt, dass alle Kleidungsstücke am richtigen Haken hängen oder die Namen verwechselt werden: Wir können jetzt schon sagen, dass die Gruppen toll sind und wir uns auf die Arbeit mit den Kindern freuen.
Im Moment verbringen wir den größeren Teil des Tages draußen, das Wetter lädt ein, mit viel Wasser und Matsch zu spielen, Löcher zu buddeln und zu fluten oder auch Dinosaurierknochen im Garten zu suchen ;-)
Aber auch erste Angebote laufen schon in den einzelnen Gruppen, es werden z.B. Geburtstagskalender gebastelt und Büchertaschen bemalt.
Die ersten Elternabende finden ebenfalls gerade statt, es ist also wie immer bei uns: Alles, nur nicht langweiig.
24.04.2023
Wie schon vor einiger Zeit berichtet, haben wir unsere Gruppen vormittags geöffnet und arbeiten mit verschiedenen Funktionsräumen. Was als Experiment begann, bewährt sich gerade sehr gut. Die Kinder haben viele Angebote und Spielideen zur Auswahl und nutzen die größere Vielfalt ganz nach ihren Bedürfnissen. Trotzdem schaffen sie es, auch auf das Wohl der Anderen Rücksicht zu nehmen. So funktioniert das Ausleben von Individualität mit gleichzeitiger Integration in der Gruppe ziemlich gut, denn die Arbeit in den Stammgruppen bleibt ja bestehen (während der Ankunftszeit und nachmittags).
Aktuell befindet sich in der grünen Gruppe ein Rollenspielbereich mit einer Wohnung samt Garten mit Grill. Der gelbe Gruppenraum ist angefüllt mit verschiedenen Angeboten zur Warnehmungsförderung und in Gruppe Blau finden die Kinder Materialien zum Bauen und kreativen Werkeln. In der Küche ist eine Ernährungspyramide entstanden, die mit einem "Pyramidenfrühstück" enden wird und in der Halle haben wir verschiedene Pools aufgebaut. Diese sind wechselnd gefüllt, zum Beispiel mit Bällen, Korken, Papierschnipseln, Styropor etc.
Unsere großen Rappelmaxis sind gerade besonders aufgeregt, schließlich bereiten sie sich gerade auf eine dreitägige Fahrt nach Verden vor.
Februar 2023
Aus bekannten Gründen haben wir sämtliche Feste in der letzten Zeit relativ klein gehalten. In diesem Jahr sollte es endlich wieder anders sein und es hat wunderbar geklappt.
Schon Wochen vorher war die Aufregung spürbar, es wurde gebastelt, geplant und geprobt, nicht nur bei uns im Haus, sondern auch bei einigen Familien zuhause. Denn Eines war uns von Anfang an klar: Alleine können wir ein Fest in diesem Ausmaß nicht gestalten.
Und so haben dann viele Eltern und das gesamte Kitateam zusammengearbeitet.
Im Eingangsbereich der Kita wurden drei Buden mit Essen und Getränken bestückt, die Eltern jeweils einer Kiga-Gruppe waren für den Verkauf zuständig.
Innerhalb der Kita gab es einen Basar mit lauter tollen, handgemachten Dingen, diese wurden von den Krippen-Eltern verkauft.
Verschiedene Aktionen zum Thema "Licht" für die Kinder wurden wiederum von den Erzieher/innen angeboten.
Das Highlight jedoch war die Aufführung in der Aula der Schule. Rund 350 Menschen schauten gespannt auf die Bühne, als der Kinderchor mit dem "Hallo-Lied" begann. Danach zeigten die Allerkleinsten, dass sie ganz schön mutig sein können: Sie spielten eine tolle Klanggeschichte vor und begleiteten das Lied "Schneeflöckchen, Weißröckchen" mit passenden Bewegungen.
Der Chor wiederum sorgte dann nochmal mit dem Lied "Lichterkinder" für Gänsehaut bei den Zuhörern, bevor zum Schluss alle gemeinsam ein afrikanisches Segenslied sangen.
Uns allen hat es mächtig Spaß gemacht und wir sind begeistert von der Mitarbeit der Kinder, von dem Engegement aller Helferinnen und Helfer und vom ganzen Fest insgesamt.
Wir bedanken uns ganz herzlichen bei allen Beteiligten!
Fotos folgen :-)
Januar 2023
Wir wünschen allen Besuchern unserer Homepage ein tolles, neues Jahr. Für uns brachte es einige spannende Veränderungen mit, die wir schon im letzten Jahr geplant hatten. Doch jetzt sollte es an die Ausführung gehen, unser Ziel: Wie möchten offener und effektiver arbeiten, dabei aber natürlich nicht den Beziehungsaufbau zwischen Kindern und Erzieher/innen außer acht lassen. Deswegen haben wir, wie so oft, eine ganz eigene Variante aus bekannten pädagogischen Konzepten entwickelt.
An einem Teil des Tages, nämlich vormittags, arbeiten wir nun offen. Das heißt, die Kinder können in verschiedenen Räumen unterschiedliche Angebote und Aktivitäten wahrnehmen, jeder Bereich wird von einer Kollegin bzw einem Kollegen angeleitet.
So sind schon am ersten Tag im neuen Jahr herrliche Arbeiten entstanden und die Kinder haben sich ganz nach ihren Bedürfnissen beschäftigt.
Ankommen können sie jedoch morgens ganz normal und entspannt in ihren Stammgruppen bei den bekannten Erzieher/innen und auch ab der Mittagszeit geht es wieder zurück in die jeweiligen "Heimaträume".
Folgende Funktionsräume haben wir uns erstmal überlegt (dies wird immer wieder geändert und an die jeweiligen Bedürfnisse und Situationen der Kinder angepasst):
Gruppenraum Blau: Kreativbereich mit Sabine
Gruppenraum Grün: Bewegungsraum mit Maria
Gruppenraum Gelb: Baubereich mit Tanja
Rappelmaxiraum: Ein Raum nur für unsere Vorschulkinder mit Henrike
Halle: Bewegungsbereich mitr Dennis
Halle hinten: Frühstücksbereich mit Jenny
Wir sind gespannt, wie sich alles weiter entwickelt, die ersten Tage waren sehr vielversprechend und haben Spaß gemacht.
05.12.2022
... natürlich auch in unserer Kita. Die ersten Weihnachtsmänner bevölkern die Gruppenräume, Engel sind unterwegs und Maria samt Josef haben sich auf den Weg gemacht. Wir lesen viele Geschichten, genießen die Geheimnisse dieser Zeit und freuen uns auf das, was kommt :-)
Im Moment jagt ein spannendes Ereignis das nächste. Den Beginn machte das Laternenfest des Kindergartens am Freitag, 4.11. Wochenlang vorher haben die Kinder Laternen gebastelt und passende Lieder geübt. Entsprechend groß war die Aufregung, als wir endlich abends im Dunkeln starten konnten. Noch viel größer wurde diese Aufregung allerdings, weil noch ein anderes Highlight für die Kinder anstand: Die Übernachtung. Schon im letzten Jahr haben wir festgestellt, dass sich unser leuchtender Zug wunderbar mit dem gemeinsamen Campen im Gruppenraum vereinbaren lässt. Und so war es dann auch: Nachdem die Kinder und Erzieher/innen gemeinsam gegessen haben und gut gelaunt durch die Straßen gezogen sind, wurden Zähne geputzt, Geschichten gelesen, gequatscht und gekichert und irgendwann auch mal geschlafen. Im Gruppenraum, neben Freunden und auf (Luft)matratzen - ein echtes Klassenfahrtgefühl. Ensprechend stolz und glücklich waren am nächsten Morgen auch alle Beteiligten und sind glücklich nach Hause gefahren.
Am Sonntag den 6.11. ging es dann weiter mit den Aktionen und zwar auf dem Markloher Herbstmarkt. Hier waren weniger die Kinder, als die Eltern gefordert: Wir wollten das Kuchenbuffet gestalten und mit dem Erlös ein Puppentheather für die Weihnachtszeit buchen. Dass dies im Endeffekt richtig gut geklappt hat, haben wir vor allem den Massen an tollen Kuchenspenden seitens der Eltern zu verdanken. Wir freuen und riesig darüber :-)
Und auch die Krippenkinder wollten natürlich feiern, für die Kleinsten haben wir ein Lichterfest am 9.11. veranstaltet. Hier gab es neben Würstchen, Lichtern und Schattenspielen vor allem eine wunderbar gemütliche Stimmung für die Kleinsten und ihre Familien. Auch hier waren alle begeistert von diesem Abend.
Wir sagen danke an alle, die uns geholfen und unterstützt haben!
20.10.2022
Ein paar Wochen des neuen Kitajahres sind nun vergangen und die Eingewöhnungszeit liegt hinter uns. Die Kinder sind gut angekommen und wir haben uns mittlerweile alle kennengelernt. Jetzt spielt u.a. die Raumgestaltung in unserer Arbeit eine große Rolle: Wir richten die Räume und auch Flure immer wieder anders ein, um die jeweiligen Bedürfnissen der Gruppen zu erfüllen. Auch draußen gibt es immer mal wieder Veränderungen, wir haben hier nun zum Beipiel (sehr) große Legosteine und neues Material für unsere Bewegungsbaustelle. So lassen sich mit Rohren, Brettern und Steinen ganze Landschaften bauen.
Herbstzeit ist natürlich auch Bastelzeit, die ersten Igel und Pilze zieren unsere Wände und vor allem arbeiten wir an unseren Laternen. Jedes Kind kann sich aus mehrern verschiedenen Modellen eines aussuchen und am 4.11. wollen wir sie dann ausführen. Dies passiert natürlich standesgemäß abends im Dunkeln und für die ganz Mutigen bieten wir danach auch noch eine Übernachtung in der Kita an. Aber dazu in unserem Nachbericht dann mehr ;-)
15.08.2022
Der erste Tag im neuen Kitajahr liegt hinter uns und alles hat wunderbar funktioniert. Die neuen Kinder scheinen sich auf Anhieb wohlzufühlen und auch die "alten Hasen" sind gut gelaunt aus dem Urlaub zurückgekommen. In allen Gruppen herrscht eine entspannte und positive Stimmung. Die nächsten Tage stehen natürlich trotzdem im Zeichen der Eingewöhnung. Auch wenn es keine Tränen gibt, sind viele Dinge natürllich erstmal ungewohnt und die neuen Eindrücke vielfältig.
Wir sind gespannt auf das neue Jahr und freuen uns darauf :-)
11.07.2022
So langsam kommt sie in unserer Kita an: Die Urlaubstimmung, nachdem wir in den letzten Wochen viele tolle, ereignisreiche Tage erlebt haben.
Zum Einen war da natürlich unsere Freizeit in Verden. Teilnehmen dürfen nur unsere großen Rappelmaxis, aber auch die Jüngeren hatten davor ein paar Highlights. Schon vier Wochen vorher haben wir die KInder nicht in ihren Stammgruppen betreut, sondern altersgetrennt gearbeitet. Eine schöne Erfahrung für alle, aus der wir viel gelernt haben. Nach der Verden- Freizeit ging es dann zurück in die ursprünglichen Gruppen.
Die nächsten großen Aktionen für die Kinder waren dann unsere Sommerfeste. Wir haben sie gruppenintern gefeiert und sind ganz begeistert davon, wie gemütlich und entspannt alles war. So wurden verschiedene Angebote für diesen Tag vorbereitet, die alle das Oberthema "Licht" hatten, es wurde mit der ganzen Familie gebastelt, gespielt und gesungen. Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern und in allen Gruppen gab es herrliche Mitbring-Buffets - danke dafür.
Ansonsten steht nun noch der Rausschmiss unserer Rappelmaxis an, dem wir wie immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen fiebern - jeder Abschied beinhaltet auch einen Neuanfang und dies betrifft alle: Kinder, Eltern und ErzieherInnen. Der Tag wird also bestimmt emotional werden :-)
Danach folgt dann der Sommerurlaub bzw. die Ferienbetreuung und wir wünschen allen Familien einen schönen Sommer mit ganz viel tollem Wetter, Gesundheit und herrlichen Tagen für alle.
Im August beginnt dann das neue Kitajahr - mit alten und neuen Gesichtern - wir freuen uns auf euch :-)
3.2.2022
Wir sind es ja gewohnt, dass die Arbeit in der Kita nie so ganz planbar ist und manche Tage sich einfach anders gestalten als gedacht. Unter Coronabedingungen ist dies natürlich nochmal verstärkt der Fall.
Trotzdem ist eine gute Struktur natürlich wichtig für die pädagogische Arbeit und hier hatten wir uns im vergangenen Jahr Gedanken gemacht.
Der Plan war, ab Januar besondere Projekte anzubieten und zwar für jede Altersgruppe. Für die großen Vorschulkinder gibt es dies ja schon jeden Donnerstag im Rahmen des Brückenjahres. Nun sollten auch die Halbrappelmaxis, die Rappelminis und aus der Krippe die Maxis und Minis ihren eigenen "Arbeitstag" bekommen. Jeweils zwei Erzieherinnen sind dafür zuständig, die Tage sind festgelegt, die ersten Projekte geplant ... und dann kam Omikron.
Für uns bedeutet dies, erstmal keine teiloffene Arbeit, sondern ganz zurück in die Stammgruppen. Damit ist unser Projekt erstmal auf Eis gelegt, wird aber gestartet, sobald wir uns wieder vermischen dürfen.
Ein bisschen dauern wird es wohl noch, im Moment hat uns Corona voll im Griff und es gibt mehrere betroffene Kinder und Kolleginnen in unserer Einrichtung. Wir hoffen, dass es bei allen bei einem leichten Verlauf bleibt und wünschen ihnen alles Gute.
Seit dem Auftreten der ersten Fälle dürfen die Kinder nur noch getestet die Kita betreten, die Eltern dürfen leider schon seit längerem beim Bringen und Abholen nicht mehr ins Haus.
Terminierte Elterngespräche können im Rahmen der 3G-Regeln stattfinden.
Diese ganzen Einschränkungen und Regeln verlangen Kindern und Eltern einiges ab, das ist uns bewusst und wir hätten auch lieber unsere alte Normalität zurück. Da sich dies aber wohl noch ein bisschen länger hinziehen wird, machen wir eben das beste daraus.
Für unsere Arbeit bedeutet dies: jede Gruppe kann an einem festen Tag in der Woche die Halle im Flur sowie den Matschraum für besondere Angebote nutzen. Die Turnhalle wiederum nutzen wir mittwochs und haben uns zeitlich aufgeteilt. Jede Gruppe arbeit außerdem für sich an passenden Workshops, Projekten etc. Das Brückenjahr findet gruppenintern statt und ein gemeinsames Frühstück gibt es auch (wie gewohnt) einmal wöchentlich pro Gruppe. Für das "normale" rollende Frühstück hat jede Gruppe einen eigenen Bereich auf dem Flur und auch beim Mittagessen werden keine Kinder vermischt.
Lediglich draußen auf dem Spielplatz dürfen die Kinder ihre Freunde der anderen Gruppen treffen, da hier die Infektionsgefahr sehr gering ist.
Dezember 2021
Es glitzert und funkelt überall, die Kinder sind aufgeregt und kalt wird es auch: Klare Indizien für die Adventszeitzeit ;-) Auch wir haben es uns gemütlich gemacht. Es wird gebastelt, gebacken und dekoriert, wir lesen Weihnachtsgeschichten, singen und freuen uns auf eine schöne Weihnachtszeit.
Oktober 2021
Schon lange konnten wir keine größeren Feste mehr durchführen und auch das diesjährige Laternenfest des Kindergartens mussten wir in einem kleineren Rahmen als früher gestalten.
Es sollte also ohne die Begleitung der Eltern stattfinden, dafür aber mit einem anderen, ganz beondere Highlight: Einer Übernachtung in der Kita.
Entsprechend aufregend war der Freitagabend. Zuerst trafen wir uns alle im Garten der Kita, richteten die Schlafplätze in Gruppenraum ein und aßen dann zusammen Abendbrot. Die Würstchen im Brötchen kamen gut an :-)
Dann verteilten wir Warnwesten sowie die vorher gebastelten Laternen und los ging es in einem langen Zug den Berg hinauf. Die Laternen leuchteten in allen Farben und unterwegs konnte wohl keiner der Anwohner unsere Laternenlieder überhören.
Gegen acht kamen wir dann wieder in der Kita an, wer nicht hier übernachten wollte, konnte nun abgeholt werden.
Der Rest ließ den Abend gemütlich mit einer gemeinsamen Geschichte ausklingen und huschte dann in die Gruppenräume zum Schlafen.
Fazit am nächsten Morgen: Das war toll, das machen wir mal wieder :-)
Alle Kinder hatten die Nacht gut überstanden, niemand musste wegen Heimweh oder Krankheit abgeholt werden und die Stimmung war super.
August 2021
Die Sommerferien sind zwar noch nicht ganz vorbei, aber für uns geht es schon wieder los: Das Kitajahr 2021/2022 hat begonnen.
Viele Dinge sind beim Alten geblieben, einiges hat sich jedoch auch geändert. Wir betreuen die Kinder nun in drei Kita- und zwei Krippengruppen, die Öffnungszeiten haben sich ein wenig verändert und auch personell ist es ein bisschen anders als vor dem Sommerurlaub.
Der Rest ist geblieben, leider auch Corona. Allerdings müssen wir in der Kita im Moment kaum Einschränkungen beachten, wir befinden uns im Regelbetrieb bzw. im Szenario A.
Neue Kinder sind im Kitabereich kaum dazu gekommen, es gab nur einige Gruppenwechsel. Das heißt, die Eigewöhnungszeit ist ungewöhnlich kurz in diesem Jahr und wir können zügig mit dem gewohnten Alltagskonzept starten.
Ein bisschen anders sieht es jedoch im Krippenbreich aus, durch die zusätzliche Gruppe und viele "große" Kinder im Vorjahr haben wir einige Kinder aufnehmen können. Für diese (und deren Eltern) beginnt eine aufregende Zeit, aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass auch die ganz Kleinen bald allein bei uns bleiben können.
Wir freuen uns auf ein spannendes Kitajahr, auf viele neue Erlebnisse und auf eine entspannte Zusammenarbeit mit Kindern und Eltern :-)
So langsam kehrt sie tatsächlich wieder ein in unsere Kita: Die Normalität.
Coronabedingt haben wir auf viele Aktionen und Aktivitäten verzichten müssen, eine Mischung der Gruppen war lange Zeit nicht möglich und so hatten die Kinder wenig Chancen, sich untereinander kennenzulernen.
Das ist jetzt endlich wieder anders, wir befinden uns im sogenannten Szenario A und das heißt, die Kinder dürfen andere Gruppen besuchen, gemeinsam in der Bewegungshalle und draußen spielen und an übergreifenden Workshops teilnehmen.
Wir sind also (fast) wieder auf dem Stand der Vor-Coronazeit :-)
Besonders gefreut haben wir uns darüber, auch den Vorschulkindern, also unseren Rappelmaxis, wieder etwas mehr Vorbereitung auf die Schulzeit zu ermöglichen. Angefangen haben wir, indem wir alle Rappelmaxis kurzerhand in eine Gruppe verlegt haben, während alle anderen Kinder zwei weitere Gruppen bildeten. Was als Experiment begann, war ein voller Erfolg für alle Beteiligten, es brachte viele neue Erfahrungen und neue Kontakte. Für die Rappelmaxis gab es schließlich noch einen ganz besonderen Abschluss, bei dem wir uns bis kurz vor Abfahrt nicht sicher waren, ob er stattfinden darf: Unsere dreitägige Fahrt nach Verden. Glücklicherweise musste dies nicht ausfallen und wir hatten eine tolle Zeit bei bestem Wetter. Wer mehr über unser Abenteuer erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, den unten stehenden Reisebericht zu lesen :-)
Nach langer Zeit im Lockdown dürfen nun alle Kinder wieder endlich die Kita besuchen.
Wir arbeiten zwar noch im Szenario B, also gruppengetrennt, aber das hält uns natürlich nicht von allerlei Aktivitäten ab. In der Bildergalerie sieht man ein paar Beispiele dazu.
Außerdem geht die Verschönerung unseres Außengländes in die nächste Runde, wie schon vorher vertrauen wir dabei auf die Erfahrung und das Geschick der Firma Holzspielanlagen Schröder aus Schneverdingen.
Unsere Schiffsanlage mit Sandkiste ist schon ziemlich in die Jahre gekommen, jetzt bekommt sie eine Renovierung. Unsere Bewegungsbaustelle hat nun endlich einen neuen, festen Platz, der neben Stauraum für verschiedenste Materialien auch ein Ort zum Werkeln und Spielen sein soll.
Wir freuen uns darüber :-)
Wir stecken mitten im Advent und den Weihnachtsvorbereitungen.
Auch, wenn dieses Jahr alles so völlig anders ist als sonst.
Trotzdem (oder gerade deshalb) machen wir es uns so schön und gemütlich wie möglich und genießen die Vorweihnachtszeit.
In den Gruppen und den Frühstücksecken ist alles weihnachtlich geschmückt, in allen Gruppen finden adventliche Morgenkreise mit Lichtern, Adventskalendern und Geschichten statt und überall wird
fleißig gebastelt und gewerkelt.
Einen kleinen Eindruck von davon gibt es in der Bildergalerie, die wir bis Weihnachten stetig erweitern werden.
Wir wünschen allen eine schöne, entspannte Adventszeit, schon jetzt ein schönes Weihnachtsfest und einen ruhigen Jahreswechsel.
Bleibt ihr und bleiben Sie gesund!
September 2020
Na ja, jedenfalls fast. So ganz alltäglich ist es in unserer Kita noch nicht, schließlich müssen wir noch immer die eine oder andere coronabedingte Einschränkung meistern. Aber es dürfen wieder alle Kinder vor Ort sein und es gibt keine zeitlichen Einschränkungen mehr, das Mittagessen findet auch wieder statt und das beste ist: Die Krippe wohnt wieder im Haupthaus :-)
Zwei Jahre Krippenleben im Container sind Geschichte und Kinder sowie Kolleginnen haben sich schnell in den neuen Räumen eingewöhnt.
Unter normalen Umständen hätten die kleineren Krippenkinder die Großen schon längst besucht (und umgekehrt), dies vermeiden wir jedoch noch, um die Infektionsgefahr geringer zu halten. Und auch die Kinder der anderen Gruppen würden eigentlich nun zusammen spielen, frühstücken und an Workshops teilnehmen - schließlich sind alle neuen Kinder gut und schnell angekommen.
All diese Dinge machen wir zwar tatsächlich weiterhin, aktuell allerdings weitestgehend nach Gruppen getrennt (sofern personell und räumlich möglich).
Um den Kindern dennoch einen größtmöglichen Spiel- und Förderraum zu ermöglichen, haben wir die Nutzung der Halle, des Snoezzle- sowie des Matschraums tage- und gruppenweise aufgeteilt. So können wir erstens die einzelnen Gruppen teilen, um ein bisschen mehr Platz und Ruhe zu erreichen und zweitens Raum für besondere Angebote schaffen. Geplant ist diese Art zu arbeiten erstmal bis zu den Herbstferien, danach sehen wir weiter. Und natürlich nutzen wir jede freie Minute draußen, solange das Wetter uns lässt.
Im Zuge der Coronakrise kann der größte Teil der Familien leider aktuell nicht vor Ort in der Kita sein.
Wir möchten trotzdem mit ihnen in Kontakt bleiben und haben dafür ein Mailprojekt ins Leben gerufen.
Jede Gruppe schreibt seit dem 20.04.2020 allen interessierten Familien an jedem (eigentlichen) Kindergartentag eine E-Mail, thematisch angelehnt an unseren Wochenplan in der Kita.
Neben der Kontaktpflege möchten wir so den Kindern auch ein kleines bisschen jener Strukturen bieten, die wir sonst in der Einrichtung leben. So hat im Moment jeder Tag einen Schwerpunkt, sozusagen der "Corona-Wochenplan".
Wir zeigen im Ideenpool eine gruppenübergreifende Auswahl der verschiedenen Aktionen und Ideen, die wir uns in den letzten Wochen überlegt haben.
Diese Seite wird fortlaufend erweitert und ergänzt, reinschauen lohnt sich deshalb vorallem in den nächsten Wochen immer wieder.
Wir wünschen allen Familien viel Spaß beim Stöbern und Ausprobieren :-)
Wir haben ja immer mal wieder Ideen und dass wir unsere Gruppen ständig umräumen ist auch nicht neu.
Im Moment haben wir das Ganze allerdings ein bisschen ausgeweitet:
Unsere Räume wurden zu Funktionsräumen, angelehnt an die offene Arbeit, umgestaltet . Gleich vorneweg: Dies ist nicht von Dauer und die Stammgruppen bleiben wie gewohnt erhalten. Wir sehen es als Experiment, mit dem Ziel, noch gruppenübergreifender zu arbeiten und den Kindern noch mehr verschiedene Angebote zu ermöglichen.
Und so funktioniert es:
Bis zum Morgenkreis bleiben die Kinder wie gewohnt in ihren Gruppen, danach können sie sich nach Absprache in der gesamten Kita bewegen, die angebotenen Materialien werden situativ angepasst.
Schon vorher war die Aufregung riesig, ein Fest in der Größenordnung war auch für uns Neuland. Aber es hat sich gelohnt: Unser Lichterfest wurde ein voller Erfolg, Kinder wie Erwachsene erlebten ein paar tolle Stunden in unserer Kita. Es wurden gebastelt, getanzt, gesungen, gespielt, geschminkt, gegessen, getrunken, ein- und verkauft und vor allem gefeiert. Viele Stationen für Groß und Klein luden zum Verweilen ein und stimmungsvolle Laternen sorgten für eine tolle Atmosphäre für die rund 450 Besucher. Wir sind begeistert :-)
Das Ganze war natürlich nur möglich, weil wir viele helfende Hände hatten. Ein dickes "Dankeschön" geht deswegen an unsere Hausmeister, den Bauhof und an alle Eltern, die uns irgendeiner Form unterstützt haben.
Die ersten Wochen mit den neuen Kindern sind vorüber, mittlerweile sind alle gut angekommen und der Alltag hat uns wieder. Die wöchentlichen, gruppenübergreifenden Angebote sind schon lange gestartet und es sind spannende Kinderwerke entstanden, so zum Beipiel viele Interpretationen eines "Murmelentenmausefüßlerskatzenschweinefantenbären". Dieses Wesen ist Protagonist eines unserer Lieblingslieder, nur wußte niemand so recht, wie es denn aussieht. Das ist jetzt vorbei, es gab viele Ideen dazu ;-)
Außerdem fand unser Ehemaligentag für eben ehemalige Kitakinder statt, vorrangig genutzt wird er von den Schülern der Klassen 1 und 2. Für uns ist es schön, die "alten Hasen" samt Eltern noch einmal zu treffen und zu hören, wie es ihnen in der Schule geht. Und die Kinder haben es sichtlich genossen, nochmal klein sein zu dürfen und einfach nur zu spielen. Nebenbei gab es natürlich auch Kuchen und einige Bastel- oder Backangebote.
Des weiteren haben wir schonmal langsam mit der Laternenbastelei begonnen, da dies erfahrungsgemäß einfach lange dauert. Immerhin sind es weit über 100 Kinder, die eine Laterne benötigen. Einen Umzug durch das Dorf wird es in diesem Jahr nicht geben, wir haben uns dazu entschieden, stattdessen ein Lichterfest zuhause in der Kita zu feiern. Aber auch dafür wird Lichterdeko benötigt, Laternen gibt es also auf jeden Fall. Bilder dazu folgen in nächster Zeit, es bleibt also interessant ;-)
Eigentlich haben wir unsere großen Rappelmaxis gerade erst aus der Kita geworfen, was übrigens wörtlich zu verstehen ist: Am letzten Tag des Kita-Jahres werden unsere Vorschulkinder tatsächlich im Rahmen einer kleinen, sehr emotionalen Feierstunde von den jeweiligen Gruppenerzieherinnen aus dem Gebäude geschmissen.
Und schon steht nach Urlaub und Ferienbetreuung der Neubeginn an.
Wie in jedem Jahr tummeln sich jetzt viele neue Gesichter bei uns, aufgeregte Kinder, Eltern und manchmal auch Großeltern. Ein bisschen wuselig sind die ersten Wochen immer, und doch zieht sich trotz der Eingewöhnungsphase eine fast gemütliche Entspanntheit durch die Einrichtung. Manche Kinder mögen noch nicht ganz lange allein bei uns bleiben, andere wiederum sind da, als hätten sie nie etwas Anderes gemacht. Beides ist völlig in Ordnung, und die ersten Tage verheißen schon jetzt tolle Gruppen und ein spannendes kommendes Kitajahr. Wir freuen uns darauf und wünschen allen neuen und alten Familien eine schöne Zeit bei uns.
Hier können Sie gerne nachlesen und sehen, was uns in den letzten Jahren bewegt hat.
Der diesjährige Spätfrühling hat es in sich, eine Aktion jagt die nächste. Vor allem die Rappelmaxis sind schwer beschäftigt und zeigen uns immer wieder, dass sie nun endgültig die Großen sind. Da war zum Beispiel das Polizeiprojekt: Zuerst durften die Kinder nach Nienburg zur Polizeiwache fahren, sich dort alles ansehen und die Polizisten mit Fragen löchern. Dann gab es einen passenden Elternabend dazu und schließlich war ein Polizist sogar bei uns vor Ort. Alle interessierten Kinder durften sich den Dienstwagen anschauen, auch die jüngeren. Für unsere Großen wurde ein Sozialtraining angeboten, bei dem sie eine Menge Spaß hatten und viel lernten. Ein dickes "Dankeschön" an die Nienburger Polizei, die uns dies ermöglichte.
Ein weiteres Highlight für die Rappelmaxis war die Freizeit in Verden: Drei Tage ohne Mama und Papa, was für ein Spektakel. Ein Reisebericht dazu wird noch folgen.
Weiterhin waren wir auf dem Feuerwehrfest in Lemke mit einer Gesangstruppe vertreten und nahmen eine Woche später am Nienburger Spargellauf teil. Hier durften dann nicht nur die Kinder ran, sondern auch einige Eltern, die sich sogar an die 5km-Strecke wagten. Unterstützt wurden die Läufer natürlich wieder von einer lautstarken, hauseigenen Fankurve ;-)
Außerdem besuchten wir mit den "mittelalten" Kindern Herrn Meyer in Marklohe, um seine Bienen zu besichtigen, ein leckeres Frühstück inklusive. Vielen Dank für die Einladung.
"Nebenbei" laufen natürlich die üblichen Angebote und Projekte, im Garten wurde Gemüse gepflanzt, es wird nach wie vor gebastelt, unsere Auszubildenden haben Prüfungen und die ersten Vorbereitungen für das Sommerfest laufen an. Es bleibt also spannend :-)
Und ruckzuck ist schon wieder Ostern.
Wir haben in den letzten Wochen ganz viel gebastelt, gesungen, das Wetter ausgenutzt...
Ein paar Eindrücke hier in der Galerie:
Weihnachten ist vorbei und der Winter irgendwie ebenso, auch wenn der Kalender noch etwas Anderes behauptet. So haben sich unsere Basteleien zu diesem Thema auch in Grenzen gehalten, wir stimmen uns lieber schon mal auf den Frühling ein. Die ersten warmen Sonnenstrahlen haben wir natürlich ausgenutzt und waren viel draußen, unseren ersten Waldtag konnten wir so auch schon genießen.
Gearbeitet wurde natürlich trotzdem auch in den Bastelecken: Von Leuchtgläsern über eine Zeichenschule und die ersten (fast) echten Schneeglöckchen war alles dabei.
Unsere Faschingsfeier fand am Rosenmontag statt, zwar ohne Thema, aber mit viel Spaß, lauter Musik und natürlich tollen Kostümen.
Die nächsten größeren Veranstaltungen sind nun die Familiennachmittage der einzelnen Gruppen, die Vorbereitungen laufen und wir freuen uns darauf :-)
In den letzten Wochen war unsere Arbeit oft von Aufregung und Unsicherheit geprägt. Wir wussten: Wir mussten mehr Platz schaffen, weil deutlich mehr Kinder und Eltern einen Platz bei uns brauchten, als wir bieten konnten.
Es sollte also angebaut werden. Aber wo und wie war lange Zeit nicht klar, es sollte ja die beste Möglichkeit für alle sein. Letzten Endes wurde beschlossen, dass wir erstmal ein Containerhaus auf dem Gelände der Grundschule bekommen. Dies soll für ca. ein Jahr von zwei Krippengruppen genutzt werden und Luft bieten, um über eine langfristige Lösung nachzudenken bzw. diese umzusetzen.
Schon seit vielen Wochen planten wir diese Zwischenlösung und haben jede Menge organisiert. Wir benötigten nicht nur neue Kolleginnen, auch Mobiliar, Spielzeug und selbst so banale Dinge wie Geschirr und Handtücher. Alles sah gut aus - nur das eigentliche neue Haus war noch nirgends zu sehen, was für verständliche Verwirrung unter den Eltern sorgte.
Doch letzten Endes hat alles geklappt: Ganz genau einen Tag bevor die neuen Kinder zu uns stießen, waren die Container bezugsbereit, schöner als gedacht und mit Allem ausgestattet, was benötigt wird. Insbesondere die Erzieherinnen, die hier ihren neuen Arbeitsbereich haben, legten sich mächtig ins Zeug, um den Kindern samt Familien pünktlich zum 1.8. eine gemütliche und pädagogisch sinnvolle Umgebung zu bieten. Das fast Unmögliche wurde dank gut funktionierender Teamarbeit und unter der durchdachten Leitung Christine Klasses geschafft.
Neben all diesen großen Umwälzungen darf man nicht vergessen, dass auch im alten Haus gerade Einiges los ist. Auch hier sind viele neue Kinder angekommen, einige sogar in einer ganz neuen Gruppe: Der roten, "wohnhaft" im ehemaligen Krippenraum. Ihnen allen, ebenso wie unseren "alten Hasen", möchten wir eine schöne und möglichst entspannte Anfangs- und Eingewöhnungszeit bereiten.
Wir alle freuen uns auf die nächste Zeit, sind gespannt auf die neuen Familien und guter Dinge, dass uns ein tolles Jahr bevorsteht.
Im Zuge des Ausbaus hat es natürlich auch im Team und in der Gruppenstruktur einige Neuerungen gegeben, die hier auf dieser Seite noch nicht vollständig erfasst sind. Wir arbeiten mit Hochdruck daran und sehen zu, auch hier wieder auf dem aktuellesten Stand zu sein. Das regelmäßige Vorbeischauen lohnt sich in nächster Zeit also noch mehr als sonst ;-)
Schon vor einiger Zeit überraschte uns eines unserer Kinder mit einer tollen Neuigkeit: Hanna hatte eine Stadtführung gewonnen und diese nicht nur für sich allein, sondern für eine ganze Kindergruppe. Sie lud also all unsere Rappelmaxis, das sind unsere Vorschulkinder, dazu ein, sie zu begleiten.
Am 31.5. war es soweit: Rund 20 Kinder und drei Erzieherinnen machten sich am frühen Morgen auf den Weg zur Bushaltestelle und waren gespannt auf den Tag.
In Nienburg angekommen, gab es erstmal eine kurze Frühstückspause auf einem Spielplatz.
Danach trafen wir an der Touristeninformation auf eine Frau, die durch mittelalterliche Kleidung und einen Bollerwagen voll interessanter Dinge auffiel. Eine Krone konnten wir darin sehen, mehrere Schilder und Kleidungsstücke.
Gespannt und aufmerksam hörten die Kinder zu, als jene Frau sich vorstellte und von dem mittelalterlichen Nienburg zu erzählen begann.
Nach dieser ersten Einführung liefen wir streckenweise den Spuren der Bärentatzen nach, die uns zu besonderen, historisch interessanten Orten führten.
Vor dem Ratskeller befindet sich zum Beispiel noch heute ein eiserner Korb, dessen ursprüngliche Bestimmung nicht sicher überliefert ist. Möglicherweise diente er zur Pest-Ausräucherung, in dem er mit brennenden Kräutern gefüllt in die Häuser gereicht wurde. Es kann jedoch auch sein, dass in ihm die Köpfe verurteilter Straftäter ausgestellt wurden. Diese Option beschäftigte die Kinder so sehr, dass sie den Zurückgebliebenen in der Kita sofort davon erzählten, mit dem deutlichen Hinweis, dass der Korb jedoch dieses Mal leer gewesen sei.
In dem Ratskeller durften wir auch eine echte Ritterrüstung besichtigen und, was noch viel besser war, einen Morgenstern in der Hand halten.
Auf dem Wochenmarkt lernten wir, wie Nienburg riecht und schmeckt: Nach Lindenblüten und Erdbeeren.
Der weitere Weg führte uns zur Martinskirche, wir besichtigten die Figuren davor, die Gräber und Bilder darin, und erfuhren eine Menge über alte Grafen- und Königshäuser.
Schließlich waren wir auch noch im Rathaus unterwegs , dort entdeckten wir die Modelle der altertümlichen Stadt.
Spaß und Wissbegierde zeigten alle, aber eine Pause wurde nun auch mal nötig.
Die hatten wir dann auch bald, wieder verbunden mit einer Überraschung: Es gab Bärentatzen für alle, und zwar keine aufgemalten, sondern die leckeren aus Biskuit. Während dieser Kuchenpause wurden dann außerdem noch zwei Kinder zu König und Königin gekrönt, was sie begeistert annahmen. Nur heiraten wollten sie einander dann doch nicht.
Der letzte Teil unseres Weges führte uns zur Weser, unterwegs beobachteten wir noch die Störche samt Nachwuchs.
Bei der Fischerei Dobberschütz erwartete uns das letzte Highlight des Tages: Wir konnten echte, lebende Aale und Forellen in Augenschein nehmen und sogar einen Welskopf von Nahem betrachten.
Mit der Busfahrt zurück nach Lemke endete dieser tolle Ausflug, der uns noch lange Zeit positiv in Erinnerung bleiben wird. Wir bedanken uns herzlich bei Hannas Familie und dem Nienburger Touristikbüro für dieses Erlebnis.
Schon seit Jahren arbeiten wir eng mit dem ortsansässigen Seniorenzentrum zusammen, regelmäßig besuchen wir die älteren Damen und Herren um (zum Beispiel) mit ihnen gemeinsam zu basteln. Beim letzten Mal sind dabei diese witzigen Socken-Schneemänner entstanden.
Im Rahmen des Brückenjahres hörten die Rappelmaxis die Geschichte von der kleinen Schildkröte "Fischbrötchen", welche sie anschließend aus Eierpappen und mit viel Geschick und Fingerfertigkeit zum "Leben" erweckten.
In der Krippe herrschte einige Tage ein ganz ungewohntes Bild: Statt Spielzeugen sah man nur noch Papier, hauptsächlich in Zeitungsform.
Hiermit konnten die Kinder sich austoben, Höhlen bauen, sich verstecken, darin herumwühlen und zeigen, dass auch die ganz Kleinen schon sehr fantasievoll und kreativ spielen können.
Der Herbstmarkt am 4. und 5. 11. war ein voller Erfolg!
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten Helferinnen und Eltern, ihr seid super :-)
Ohne eure Unterstützung beim Backen, Basteln, Verkaufen und sontigen Aktivitäten würde ein solches Fest nicht funktionieren - dankeschön!
Aber auch die Kinder haben ihr Bestes gegeben und wieder mal mit einem Gesangsauftritt überzeugen können, wir freuen uns sehr darüber, dass alles so reibungslos geklappt hat.
In den Herbstferien bekamen wir Besuch von Hoppel und Bürste.
Dies sind zwei kleine Handpuppentiere, ein Hase und ein Igel, und sie wurden gespielt von Mitgliedern des ortsansässigen Sportvereins. Natürlich schauten sie nicht einfach nur vorbei, sondern hatten ein komplettes Programm vorbereitet, an dessen Ende die Erlangung des Mini-Sportabzeichens für unsere Kinder stand.
Mit einer sympathischen Geschichte und viel Empathie überzeugten die Sportlerinnen unter der Leitung von Frau Haake die Kinder davon, dass sie über HIndernisse kletterten, mit Bällen warfen, einen Balance-Parcours bewältigten und vieles mehr.
Uns allen hat es sehr gefallen und wir bedanken uns sehr herzlich beim Sportverein für ihr Engagement!
In diesem Spätsommer standen Marklohe und Lemke ganz im Zeichen der WiM, der Gewerbeschau. Auch wir haben diese Gelegenheit genutzt, uns und unsere Arbeit ein bisschen vorzustellen. Neben einem großartigen Gesangsauftritt hatten wir einen gemütlichen Stand, an dem interessierte Kinder basteln konnten und wir noch einmal die Ergebnisse unseres "Projekt Schmetterling" zeigten. Auch einen kleinen Einblick in unserern Kita-Alltag konnte man dort gewinnen. Dass die WiM insgesamt ein großer Erfolg war, konnte man mehrfach der örtlichen Presse entnehmen, deswegen wird dieser Text hier kurz bleiben (obwohl es für uns durchaus eine aufregende Geschichte war ;-))
Fotos, Berichte und mehr finden Sie auf den Seiten des Gewerbevereins: http://www.gewerbeverein-marklohe.de/startseite
Außerdem hatten wir, wie in jedem Jahr, Besuch in unserer Kita: Für den 19.9. hatten wir unsere ehemaligen Kinder dazu eingeladen, einen gemütlichen Nachmittag mit uns zu verbringen. Auch deren Eltern waren natürlich herzlich willkommen. Wie früher zu Kitazeiten, machten sie es sich in unserer Kaffeeecke gemütlich, während die Kinder das schöne Wetter nutzten und sich in der Sandkiste ausbreiteten. Natürlich hatten wir uns auch ein paar Bastelangebote überlegt, aber der Wasserlauf samt Eimern und Schaufeln war dann doch noch deutlich reizvoller.
Egal, uns war es wichtig, dass die ehemaligen Familien einen schönen Tag bei uns verbringen und das scheint, nach allgemeiner Aussagen, geklappt zu haben. Uns hat es jedenfalls Spaß gemacht.
Das Wetter meint es gut mit uns in diesem Winter. Na ja, jedenfalls mit den Kindern, manch ein Autofahrer hätte sich vielleicht weniger Schnee gewünscht. Uns gefällt es, und so haben wir kurzerhand unseren Turntermin nach draußen verlegt und sind Schlitten gefahren. Eine riesige Menschen-Schlitten-Kette zog sich den Weg zum Lemker Sortplatz hinauf und wir hatten jede Menge Spaß. Besonders bemerkenswert war übrigens, wie toll sich die Kinder gegenseitig geholfen haben, wenn es galt, die Gefährte wieder nach oben zu bekommen. Da freute sich das Pädagogenherz ;-)
Dieses Mal gibt es nicht viele Worte, dafür lassen wir Bilder sprechen. Nur kurz: Wir bedanken uns sehr bei allen fleißigen Helfern, die für uns gebacken, genäht, gekocht und mit uns verkauft haben. Wie immer war der Herbstmarkt ein voller Erfolg für uns!
Trotz unvorhergesehener Umstände ein schönes Fest für alle Beteiligten
In Lemke wird es wahrscheinlich Jeder mitbekommen haben: Die Kita feierte Laternenfest. Umzüge dieser Art hatten wir schon mehrfach organisiert und durchgeführt, eigentlich sollte es auch in diesem Jahr relativ routiniert über die Bühne gehen. Von vornherein geplant war nun jedoch, dass auch die Grundschule daran teilnimmt, insbesondere die SchülerInnen der ersten Klassen, schließlich waren viele jahrelang „unsere“ Kinder. Wir rechneten also schon mit deutlich mehr großen und kleinen Laternengängern als sonst.
Zur musikalischen Begleitung hatten wir uns einen Kinder-Spielmannszug gewünscht, leider musste dieser sehr kurzfristig wegen unerwarteter Krankheitsfälle absagen. Nun kamen wir dann doch ein wenig ins Schleudern, woher sollten wir so schnell Ersatz nehmen?
Glücklicherweise hat der Spielmannszug Mehlbergen über Nacht ein paar spielfreudige Musiker zusammentrommeln können, wir hätten sie, um es salopp zu sagen, dafür knutschen können ;-)
Ein riesiges, dickes „Danke schön“ dafür!
Die Sache mit der Musik war nun geklärt, auf das Wetter hatte jedoch niemand Einfluss. Den ganzen Tag hindurch wechselten sich Sonne und Regen ab, uns blieb nichts anderes übrig, als das Beste zu hoffen. Punkt halb sechs, wir hatten uns alle gerade versammelt, begann es dann auch, wie befürchtet, wie aus Eimern zu schütten. Glücklicherweise jedoch nicht lange, so dass wir etwas verspätet doch losgehen konnten.
Von da an hat dann alles reibungslos geklappt. Ein Menschenzug von einem knappen Kilometer Länge, ein motivierter Spielmannszug und ein Trupp Feuerwehrleute zur Sicherheit machten sich auf den Weg. Erleuchtet wurde das Ganze von den unterschiedlich gestalteten Laternen der Kinder, die wir in den Wochen vorher hatten. Die Stimmung unterwegs war entspannt und gemütlich, und nach ca. einer halben Stunde Fußmarsch kehrten wir hungrig und durstig auf den Schulhof zurück. Hier gab es dann Würstchen und Punsch für alle, und der Abend konnte zu aller Zufriedenheit ausklingen.
Ein Fest in dieser Größenordnung kann nur organisiert und durchgeführt werden, wenn man viele hilfreiche Hände hat. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken, namentlich vor allem bei unseren beiden Hausmeistern Uli und Björn, bei den vielen hilfreichen Eltern unserer Kita und insbesondere auch bei Kathrin Frese und Anja Benthin, die stellvertretend für die Schule alle Hände voll zu tun hatten. Ihr seid super, wir sind froh, dass wir auf euch zählen können!
Auch in den letzten Wochen gab es natürlich wieder Einiges zu tun in unserer Kita. Der alltägliche Tagesablauf wird bestimmt durch den Herbstbeginn und die Erntezeit, wir singen passende Lieder und ab und zu wird gekocht und gebacken mit den Zutaten, die unsere Gärten so hergeben.
Ausserdem erkunden wir an vielen Tagen die Gegend, suchen und finden die Wohnhäuser der Kinder und entdecken viele spannende Dinge unterwegs (Spielplätze oder essbare Bucheckern zum Beispiel). So kommen schon einige Kilometer zusammen, fast immer ohne Gemecker wegen des Fußweges ;-)
Weiterhin haben wir eine neue Schaukel bekommen, von fleißigen Helfern aufgestellt am sogenannten Chancengebertag. Wir bedanken uns bei der Spedition Göllner und unseren Hausmeistern für ihren Einsatz!
Auch unser mittlerweile etablierter Ehemaligentag hat stattgefunden. Ab 16.00 Uhr, als die "Kleinen" schon nicht mehr im Haus waren, besuchten uns rund 30 Grundschulkinder, zum Teil mit ihren Eltern, um alte Bekannte zu treffen, zu basteln oder zu spielen. Natürlich hatten wir auch an die Verpflegung gedacht und dafür morgens schon mit den Kindern Kuchen gebacken. Für uns alle war dies ein voller Erfolg und ein schöner Nachmittag.
In den nächsten Wochen stehen dann einige größere Aktionen an, für die wir jetzt schon Vorbereitungen treffen, allen voran der Herbstmarkt in Marklohe und unser Laternenfest. Dieses wird gemeinsam mit der Grundschule stattfinden und die Laternen-Bastel-Werkstatt läuft auf Hochtouren.
Wie immer wird es also nicht langweilig bei uns, wir sind gespannt auf die nächste Zeit.
Ab und zu sind Verschönerungen und Neubauten schneller nötig als gedacht: Leider bröckelte unser Wasserlauf schon nach kurzer Zeit sehr auseinander und es war abzusehen, dass er so den nächsten Sommer nicht überleben würde. Deswegen haben wir uns tatkräftige Hilfe geholt. Das Team der Jugendwerkstatt Nienburg hat nicht nur alle nötigen Reparaturen durchgeführt, sondern hatte auch noch ein paar gute Ideen, zum Beispiel für den Sprudelstein. Jetzt kann unser Garten wieder perfekt bespielt werden. Wie schon vor ein paar Jahren beim Bau unseres Rollerweges und unseres Rondells, gingen die Arbeiten schnell, kompetent und freundlich vonstatten, und wir bedanken uns herzlich :-)
Wie so oft, häufen sich die Highlights des Kita-Jahres vor dessen Ende. Da wir MitarbeiterInnen dabei natürlich stark eingebunden sind, bleibt leider nicht immer genug Zeit, um direkt danach darüber zu berichten, weswegen hier nun ein etwas längerer Artikel über all die spannenden Aktivitäten der letzten Wochen folgt (in chronologischer Reihenfolge rückwärts)
Schon vier Jahre ist es her, dass aus den beiden kleinen Kindergärten in Marklohe und Lemke ein Großer wurde. Relativ schnell haben wir ein gemeinsames Konzept erstellt, die einzelnen Teammitglieder fanden ihren Platz in den jeweilige Gruppen und auch die Kinder und Eltern fühlten sich wohl in ihrer neuen Kita..
Der Name „Rappelkiste“ wurde von den Lemkern übernommen und sollte auch beibehalten werden, aber ein wichtiges Detail fehlte noch: Ein neues Logo!
Verschiedene Vorschläge wurden ausprobiert und wieder verworfen, bis schließlich Birthe Wiesner (Mediengestalterin) und Leiterin Christine Klasse sich des Projektes annahmen. Heraus kam ein kleines Kunstwerk, dass von allen MitarbeiterInnen begeistert angenommen wurde. An dem Schriftzug „Rappelkiste“ hängt eine kleine Figur, Überkopf und bestens gelaunt. Dies steht symbolisch für die Arbeit in der Kita: Die Kinder werden genommen wie sie sind, haben feste Bindungen an uns Erzieherinnen, auch wenn es mal drunter und drüber geht und die gute Stimmung zieht sich durch die gesamte Einrichtung.
Jetzt benötigte die Einführung des Logos nur noch einen würdigen Rahmen, der mit dem alljährlichen Sommerfest gegeben war: Vor versammelter Eltern-, Kinder- und Mitarbeiterschar haben wir es feierlich enthüllt. Im Anschluss gab es verschiedene Angebote mit dem neuen Bild: Es konnten Taschen bedruckt, Buttons gestaltet oder Bilder bemalt werden. Das neue Rappelkistenlogo wird natürlich in Zukunft auch die offiziellen Briefköpfe zieren und sich damit hoffentlich schnell etablieren.
Insgesamt war das Sommerfest eine runde sache, trotzd es sehr warmen Wetters haben wir ein paar entspannte Stunden verbracht. Nicht zuletzt dazu beigetragen haben mal wieder die Eltern mit einem überragenden Büffet. Wir hoffen, dass es allen beteiligten genauso gut gefallen hat, wie uns Erzieherinnen.
Am Sonntag, den 11.6., hatten wir mal wieder einen großen Auftritt vor dem gesamten Dorf: Herr Meyer, Organisator des Dorffestes „Straße der Lieder“, hatte angefragt, ob wir nicht ein paar Gesangseinlagen beisteuern würden. Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen, das unsere Kinder begeisterte Sänger sind, haben sie ja schon häufiger unter Beweis gestellt. So marschierten wir also mit großer Besetzung auf die Bühne und gaben neben alten Volksliedern auch unsere derzeitigen Lieblingssongs zum Besten. Nicht fehlen durfte dabei natürlich ein Lied, das schon seit Wochen für Ohrwürmer sorgt: „Urlaub, endlich Urlaub!“ Das Festzelt war währenddessen gerammelt voll und sogar eine Zugabe wurde von uns eingefordert. Das war natürlich kein Problem, unser Repertoire an Liedern hätte auch noch ein bisschen weiter gereicht ;-)
Unter tosendem Applaus verließen die Kinder stolz die Bühne, es war ein voller Erfolg für uns alle.
Abschließend bedachte Herr Meyer unsere Einrichtung noch mit einer großzügigen Geldspende, wofür wir uns in diesem Rahmen ganz herzlich bedanken.
Vom 9.-11- Mai gingen unsere Rappelmaxis, die Vorschulkinder, wieder auf große Fahrt. Drei Tage lang machten sie Urlaub im Sachsenhain in Verden und erlebten allerhand große und kleine Abenteuer. Näheres dazu finden Sie hier. Die Verlinkung führt zwar zum Artikel vom letzten Jahr, aber wenn auch die Kinder andere waren, sind auch diese an dem Erlebnis gewachsen und als stolze und „größere“ Kinder zurückgekehrt.
Das waren sie, die ganz großen Highlights des Frühsommers. Außerdem waren die Kinder der mittleren Jahrgänge bei dem Theaterstück „Quentin Qualle“ in Estorf, viele Eltern haben uns bei einem Aktionsnachmittag geholfen, unseren Garten auf Vordermann zu bringen (Danke schön!), wir haben eine tolle Woche im Oyler Wald erlebt, die Krippengruppe feierte ein ganz tolles Sommerfest und und und...
Langweilig wird es bei uns definitiv nicht :-)
All das ist aber nur möglich, weil uns immer wieder sehr engagierte Eltern und andere Familienmitglieder unterstützen. Dies wissen wir sehr zu schätzen und können es gar nicht oft genug sagen: Danke euch allen, wir freuen uns schon auf neues Kindergarten- Jahr :-)
Am letzten Wochenende war es mal wieder soweit: wir haben bei allerbestem Wetter zum 5. Mal am Nienburger Spargellauf teilgenommen und waren dabei so viele Läufer
wie noch nie.
37 Kindergarten- und Schulkinder und 14 Erwachsene sind für unsere Kita in den verschiedenen Läufen angetreten (und waren dabei gar nicht so wenig erfolgreich ;-)).
Im Vordergrund stand aber der Spaß an Bewegung, am Laufen frei nach dem Motto: „Dabeisein ist alles“, gezwungen werden sollte niemand und in Nienburg antreten nur, wer auch nach mehrmaligem Training
die vorgegebene Distanz gut schaffen konnte und dann auch von sich aus Lust hatte, an dem Lauf teilzunehmen.
Und das Erleben der großartigen Gemeinschaft auf und an der Strecke war für alle eine sehr schöne Erfahrung.
Nach guter und intensiver, aber freudiger Vorbereitung waren die Kinder Feuer und Flamme und konnten den Samstag kaum noch erwarten. Noch größer wurde die Aufregung, als alle endlich ihre T-Shirts
samt angepinnter Startnummer und ihre Teamarmbänder (wir haben mit den Kindern kleine Laufteams gebildet, für die immer ein Erwachsener zuständig war) bekamen.
Nun konnte und sollte es endlich losgehen. Alle Kinder haben die große Runde vom einem Kilometer durch die Stadt gut geschafft und nach dem Passieren der Fankurve aus Eltern, Erzieherinnen und
Freunden auf den letzten Metern noch mal alles gegeben.
Und waren hinterher zu Recht sehr stolz auf sich, ihre Leitung und natürlich die wohlverdiente Medaille.
Auch das Team aus Erziehern, Eltern, Ehemaligen und älteren Schulkindern, das als Mannschaft am 5-km-Lauf teilnahm, hatte viel Spaß und wurde durch die Zuschauer
prima unterstützt und angefeuert. Und schaffte es sogar auf dem 10. von insgesamt 57 Plätzen- eine tolle Leistung!
Wir sind wahnsinnig stolz auf alle unsere Läuferinnen und Läufer und möchten im nächsten JAhr gerne wieder teilnehmen.
Jedes Jahr wieder und trotzdem immer anders: Die Übernachtung in der Kita
Man könnte meinen, für uns ErzieherInnen und auch die älteren Kinder sei es schon Routine: Die alljährliche Übernachtung in unserer Einrichtung. Ein bisschen mag das zutreffen, trotzdem ist es jedes Mal wieder für alle spannend und aufregend. Schließlich weiß man nie vorher, ob alles klappt, niemand Heimweh bekommt, krank wird oder auch nur, wie das Wetter wird. Gleich vorweg: Es hat auch in diesem Jahr wunderbar funktioniert. Kein Kind musste außerplanmäßig abgeholt werden und das Wetter war trotz eher winterlicher Temperaturen immer noch schön genug, so dass die Kinder sich vor dem Schlafen ein wenig austoben konnten.
Nachdem alle mit Matratzen, Kissen, Decken und Lieblingskuscheltier eingezogen waren, gab es erst einmal ein leckeres Abendbrot: Hot Dogs gehen immer ;-)
Danach stand eine Nachtwanderung auf dem Programm, dem Alter der Kinder geschuldet natürlich nicht mitten in der Nacht, sondern in der langsam einsetzenden Dämmerung. Für die Kinder war es auch ohne richtige Dunkelheit ein kleines Abenteuer.
Im Anschluss gab es noch einen Gute-Nacht-Film, auf großer Leinwand und mit Knabberkram, fast wie im Kino. Zu dieser Zeit hatten einige Kinder schon große Mühe, ihre Augen offen zu halten, so dass sie dann auch relativ zügig und freiwillig in die Schlafsäcke krochen.
Der Rest der Nacht verlief ruhig und ziemlich entspannt, wir alle haben so gut geschlafen, wie es eben mit 20-25 Menschen in einem Raum möglich ist ;-)
So sahen dann auch alle morgens noch ein bisschen müde, aber glücklich und zufrieden aus und für uns ist wieder mal klar: Diese Aktion werden wir beibehalten und natürlich im nächsten Jahr wiederholen.
Die letzten Wochen standen bei uns voll im Zeichen des Frühlings. Zum einen zog uns das schönere Wetter mehr nach draußen, zum anderen wurde soviel gebastelt, wie schon lange nicht mehr und überall schmückten Hasen, Kränze und Eier die Kita.
Selbst einige Eltern haben wir von selbst hergestellter Osterdeko begeistern können, so dass unser Eltern-Bastelabend ein voller Erfolg wurde. Eine der Mütter besuchte uns auch vormittags, um mit den Kindern gemeinsam Figuren aus Wabenpapier zu basteln, zur großen Freude der Kinder.
In diesem Zusammenhang haben wir auch etwas ganz Neues ausprobiert, angefangen in der blauen Gruppe: Für zwei Wochen wurden sämtliche Bau-, Rollenspiel- und Bewegungselemente aus dem Gruppenraum entfernt. Stattdessen wurde er als Kreativwerkstatt hergerichtet, mit vielen verschiedenen, täglich wechselnden Angeboten. So entstanden Bilder und Kunstwerke aus zig verschiedenen Materialien und durch ebenso viele, unterschiedliche Techniken. Die gesamte Gruppe nahm dies gut an, und wer doch mal keine Lust mehr hatte, konnte in den anderen Gruppenräumen mit den ganz „normalen“ Dingen spielen. Andersherum hatten auch die anderen Kinder die Möglichkeit, sich bei den Blauen kreativ zu betätigen.
Das gesamte Projekt hat sehr zum „Zusammenwachsen“ der Gruppen beigetragen, obwohl wir auch vorher schon übergreifend und sehr vernetzt gearbeitet haben.
Aktuell hat die grüne Gruppe nun eine ähnliche Aktion gestartet: Ihr Raum beinhaltet nun eine komplette Bewegungslandschaft.
Das Osterthema ist nun mit einem gemeinsamen Frühstück abgeschlossen worden und wir bereiten uns auf die nächsten anstehenden Aktionen vor. Als kurzer Ausblick: Wir nehmen am Spargellauf in Nienburg teil und beginnen jetzt mit dem Training, außerdem möchten wir mit einigen Eltern unseren Garten auf Vordermann bringen, im Kindergarten übernachten und für unsere großen „Rappelmaxis“ stehen noch ein paar ganz besondere Dinge an.
Wir halten Sie hier auf dem Laufenden :-)
Schon seit Tagen ging ein aufgeregtes Getuschel durch unsere Gänge, laut und aufgeregt, wenn keine Eltern dabei waren und leise und geheimnisvoll, wenn Mama oder Papa um die Ecke kamen. Es wurden Texte gelernt, Lieder geübt, Bilder gemalt, Kostüme gesucht und immer wieder Mut zugesprochen. Der Plan war schließlich eine große Aufführung am 1.3.2016 in der Aula der Grundschule Lemke. Vor allen Familien!
Nebenbei an dieser Stelle an dickes Dankeschön an die Hausmeister Uli und Björn, die uns tatkräftig unterstützt haben.
Kein Wunder also, dass einige Kinder vor Aufregung kaum schlafen konnten (und sich bis zum Schluß nicht ganz sicher waren, ob sie den Mut aufbringen würden).
Nun, Eines sei schonmal gesagt: Alle Kinder waren mutig an diesem Tag.
Ungefähr 250 Eltern, Freunde und Verwandte hatten sich in der Aula versammelt und warteten nach der Begrüßung durch Leiterin Christine Klasse gespannt auf den Einzug ihrer Kinder. So wurden sie dann auch mit entsprechendem Applaus begrüßt.
Den Anfang machten unsere Kleinsten: Die Krippenkinder sangen und spielten ein Schorsteinfegerlied und ernteten große Anerkennung dafür.
Danach folgte die blaue Gruppe mit einem Theaterstück zu dem Märchen "Das Rübchen".
Auch die grüne Gruppe begab sich in die Märchenwelt, sie spielten und sangen ein Stück um das bekannte "Dornröschen".
Die gelbe Gruppe wiederum stellte zwei Lieder vor: "Der Kuckuck und der Esel" sowie "Ein Vogel wollte Hochzeit machen", mit Beamer und selbgemalten, passenden Bildern.
Wie vorher angekündigt erklommen dann noch ein paar "Special guests" die Bühne, welche so vorher noch nie einen gemeinsamen Auftritt hatten: Das gesamte Erzieher/innen-Kollegium gab ein weiteres Lied zum Besten und verabschiedete damit alle Besucher in den gemütlichen Teil.
Dieser fand in der Kita statt, die fast aus allen Nähten zu platzen drohte. Und dies nicht nur, weil sich so viele Menschen hier versammelt hatten, sondern auch, weil alle so viel herrliches essen mitgebracht hatten. Vielen Dank dafür, liebe Eltern, ohne euch wäre so etwas nicht möglich!
Mehrfach hörten wir, wie stolz und zufrieden Kinder und Eltern waren. Dem schließen wir Mitarbeiter/innen uns vorbehaltlos an: Es war ein wunderbarer Nachmittag!
Auch wir sind ziemlich stolz auf "unsere" Kinder und wirklich begeistert. Einer Wiederholung im nächsten jahr steht demnach nichts im Wege, wir freuen uns darauf!
In unseren Breitengraden gibt es Schnee ja nun nicht so häufig, das heißt für uns: Wenn er da ist, bleibt alles andere stehen und liegen und wir müssen raus. Es wurden Schneemänner gebaut und Schneeballschlachten gemacht, außerdem waren wir beim Sportplatz, weil es dort die schönsten Hänge zum Rutschen gibt. An den Frosttagen waren wir unterwegs, um uns die zugefrorenen Pflanzen anzusehen, um auf dem Eis zu schlittern und Eiszapfen zu suchen.
Was hier eher nach Essenszubereitung aussieht, hat auch mit dem Schnee zu tun: Die kleinen weißen Kugeln sind "Schneebälle" aus Salzteig, die jetzt den blauen Gruppenraum zieren. Das Formen der Kugeln ist eine gute Möglichkeit der Förderung der Handmotorik sowie der Wahrnehmung, außerdem wirken die Räume jetzt auch winterlich-gemütlich.
Die Fenster werden mit Schneeflocken aus Papier verziert, ganz individuell gestaltet mit Watte und Glitzerzeug. Jede einzelne ist einzigartig, genauso wie Kinder (und Schneeflocken) eben so sind.
Nebenbei kann man mit Wasser und Eis noch sehr spannende Experimente machen: Wir hatten einen wunderschönen Kerzenhalter aus Eis im Morgenkreis und waren am nächsten Tag entsetzt, als er einfach verschwunden war. Stattdessen war dort Wasser...eine gute Gelegenheit, jede Menge über die Elemente zu lernen ;-)
In den letzten Wochen gab es viele schöne Aufgaben für unser Team und die Kinder. Zum einen haben wir einen Container für unseren Garten bekommen, der jetzt als Außenwerkstatt dient. Endlich kann hier nun nach Herzenslust gewerkelt werden, ohne dass die anderen Kinder aufgrund der Lautstärke in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein dickes „Danke schön“ geht von uns an die Firma Seebode, welche uns den Container zur Verfügung gestellt hat. Eine weitere Spende bekamen wir von Carolin Möhring, nun hat auch die neue Seite unseres Spielplatzes eine Schaukel, die von den Kindern begeistert angenommen wird. Auch hierfür: Danke!
Herbstmarkt 7./8.11.15
Anfang November stand der Markloher Herbstmarkt an, schon seit Jahren ein fester Termin in unserem Kalender. Während wir sonst allerdings nur mit einer kleinen Hütte vertreten waren, hatten wir uns in diesem Jahr Größeres vorgenommen: Wir wollten auf dem Zelt alle Besucher mit Kaffee und Kuchen versorgen und nebenbei noch ein paar selbst gekochte Köstlichkeiten und Bastelwerke an den Mann oder die Frau bringen. Am Sonntag sollten die Kinder außerdem zeigen, was bei der Gewerbeschau schon gut geklappt hatte: Ein Gesangsauftritt mit ihren Lieblingsliedern stand an.
Der Samstag verlief dann auch reibungslos und mit viel Spaß für alle Beteiligten, es gab reichlich Kuchen und alle waren zufrieden. An dieser Stelle übrigens nochmal ein „Danke schön“ an die Eltern unserer Kinder: Nur durch viele Kuchenspenden und aktive Mithilfe beim Verkauf war solch eine Aktion überhaupt möglich.
Unser Auftritt am Sonntag war ebenfalls gut besucht und ein voller Erfolg.
Nicht nur Eltern erfüllt es mit stolz, ihre „Kleinen“ vor so vielen Leuten zu sehen, uns Erzieherinnen freut es auch, wenn solch eine große Sache so gut ankommt.
Der Kuchenverkauf samt Kaffeeversorgung klappten wie am Samstag auch jetzt wunderbar. Jedenfalls solange, bis uns der Kaffee ausging...
Eine kleine Entschuldigung nochmal an alle, die leider sehr lange auf ihr Getränk warten mussten oder einen eher durchsichtigen als schwarzen Kaffee bekommen haben ;-) Wir haben mit solch einem Ansturm nicht gerechnet und so schnell wie möglich Nachschub geordert, trotzdem konnten wir die ein oder andere Wartezeit nicht verhindern. Da wir aber lernfähig sind, werden wir beim nächsten Mal besser vorbereitet sein.
Trotz dieser kleinen Panne war der Herbstmarkt ein voller Erfolg für uns, der allen Beteiligten viel Spaß bereitet und sich auch finanziell für unseren Förderverein ausgezahlt hat.
Laternenfest 11.11.15
Schon wenige Tage später gab es ein weiteres Fest für uns, dieses Mal in Lemke: Unser alljährliches Laternenfest. Pünktlich um 17.30 Uhr versammelten sich unzählige Kinder mitsamt Eltern vor unserer Tür, bepackt mit den neuen Laternen, die wir in den letzten Wochen im Kiga gebastelt hatten.
Auch die Feuerwehr zur Sicherheit und der Mehlberger Spielmannszug waren dabei und sorgten dafür, dass die lange Menschenkarawane nicht nur gesehen, sondern auch gehört wurde. Sie zog sich dann auch eine gute halbe Stunde lang quer durch den Ort und wurde von vielen Anwohnern freudig beobachtet.
In der Zwischenzeit wurden in der Kita Würstchen und Kinderpunsch vorbereitet, so dass sich nach ihrer Rückkehr alle noch einmal stärken konnten. Gegen 19.00 Uhr lief ein schöner Abend dann langsam aus, wir fanden ihn toll und haben auch durchweg positive Nachrichten darüber bekommen.
Sehr empfehlen können wir übrigens den Spielmannszug aus Mehlbergen, die Liedauswahl war super, das Tempo für Kinder perfekt und schiefe Töne haben wir auch keine gehört. Wer sie buchen möchte, könnte sich hier mal umschauen.
Nach dieser ereignisreichen und spannenden Zeit beginnen wir nun schon langsam, uns auf die Vorweihnachtszeit vorzubereiten, es wird vielleicht ein bisschen ruhiger und besinnlicher werden, trotz allem aber ganz sicher nicht langweilig.
Jedes Jahr nach dem Sommerurlaub bzw. der Ferienbetreuung ist es wieder soweit: Die "heiße Phase" der Eingewöhnung beginnt. Für einige Eltern eine schwierige Zeit, niemand gibt gerne sein weinendes Kind in der Kita ab. Wir wissen das und wollen in erster Linie auch, dass sich Kinder und Eltern bei uns wohlfühlen. Deswegen setzten wir in den ersten Wochen alles daran, eine feste Bindung zu den Kindern aufzubauen. Wir nehmen uns Zeit für Kleingruppen, spielen mit und versuchen, die ersten Tage für jeden individuell so angenehm wie möglich zu machen.
Dazu gehört auch die Raumgestaltung, gerade in dieser Zeit gibt es bei uns viele gemütliche Ecken, in denen man sich auch mal allein beschäftigen kann und nicht sofort interagieren muss. Unsere neuen "Großen", v.a. die Rappelmaxis, müssen sich ebenfalls erstmal an diese Rolle gewöhnen, neben neuen Freiheiten gehören auch neue Aufgaben dazu. Zur allgemeinen Gruppenfindung gehören auch die ersten Work-Shops des Kita-Jahres: Es werden Fotos gemacht und laminiert für den Geburtstagskalender, für die Gaderobenhaken, für die Eigentumsfächer etc. Oft gibt es hier Gelegenheiten, der kindlichen Kreativität freien Lauf zu lassen, in dem z.B. Orden für die Geburtstagskinder gebastelt werden. Insgesamt gibt es für alle viel zu beobachten, zu lernen und auszuprobieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Diese Phase ist (fast) vorbei, die meisten Kinder sind gut angekommen und scheinen sich ganz heimisch zu fühlen.
Die ersten Elternabende haben auch schon stattgefunden, jede Gruppe hat ihre Elternvertreter gewählt und ein ganz großes Highlight gab es auch schon: Bei der Gewerbeschau WiM hatten wir einen Gesangsauftritt mit unseren Lieblings-Kita-Liedern und waren ausserdem mit einem Stand auf dem Zelt vertreten. Wir hoffen, dass alle Besucher dort genauso viel Spass hatten wie wir.
Der Start ist also gut geglückt, wir freuen uns auf ein interessantes und schönes Jahr mit den Kindern und ihren Familien:-)
Das war unser diesjähriges Sommerfest auf jeden Fall, uns Mitarbeiterinnen hat es großen Spaß gemacht und die Resonanz von Kindern und Eltern war durchweg postiv.
Erstmal wurden alle mit einem passenden Lied begrüßt: "Endlich Urlaub". Danach hatten Kinder, Eltern, Großeltern und alle anderen Besucher Zeit, im Kindergarten oder im Garten zu spielen oder an unseren vorbereiteten Aktionen teilzunehmen. Am beliebtesten war anfangs die Tombola, innerhalb von einer knappen Stunde waren alle Lose samt Preisen an den Mann gebracht. Dies wäre nicht möglich gewesen, wenn wir nicht so unglaublich viele, tolle Sachspenden von den Eltern bekommen hätten: Danke!.
Viele Besucher ließen sich auch in unserer Fotoecke verewigen, oft nicht nur klassisch, sondern auch mit Perücken, Hüten etc. aufgehübscht. Die Bilder sind herrlich geworden :-)
Wem die Verkleidungen noch nicht genug waren, konnte sich noch schminken, frisieren und maniküren lassen, gerüchtehalber waren am Abend einige Dorfbewohner etwas irritiert über die bunten Gestalten, die durch Marklohe und Lemke schlichen...
Ausserdem konnten sich die Kinder mit Hammer und Nagel austoben oder auch mit ein paar Wasserbomben Bilder abwerfen.
Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt, größeren Hunger beseitigte Carlas Pizzabude vor der Haustür, für den kleineren gab es Wackelpudding im Kiga, und auch an Getränken mangelte es nicht. Die Zeit verging wie im Flug, die Stimmung war sehr entspannt und gemütlich und nach einem verregneten Morgen hatte schließlich ja sogar die Wetterfee ein Einsehen, kurz: Besser hätte es nicht laufen können!
Allerdings hat die gesamte Organisation nur so gut geklappt, weil ganz viele Eltern von Beginn an mitgeholfen haben, viele Ideen kamen von ihnen und bei dem Fest hatten wir ebenfalls unzählige helfende Hände. Danke schön euch allen!
Für die Rappelmaxis (Vorschulkinder) war es der Höhepunkt des Jahres: Unser Kindergarten-Urlaub! Am Mittwoch um 9.00 Uhr ging es los, vor dem Kindergarten wartete unser Bus und davor 15 Kinder, 3 Erzieherinnen und viele Eltern (die wohl von Allen am aufgeregtesten waren ;-)). Alle Zurückbleibenen winkten uns noch schnell zum Abschied und dann starteten wir Richtung Verden. Schon seit 20 Jahren schlagen wir hier im Frühling mit unseren "Großen" auf und jedes Mal wieder ist es für alle ein tolles Erlebnis. Nach der Ankunft stand erstmal Arbeit für alle auf dem Programm: die Zimmer mussten eingeräumt und die Betten bezogen werden. Im Vordergrund stand jedoch an allen Tagen der Spaß, der Zusammenhalt und die Selbstständigkeit. Einige neue Bekanntschaften wurden auch geschlossen, da ausser uns auch die Balger und Wietzer Kindergärten dort waren.
Wir besuchten die ortsansässige Storchenstation, mehrere Spielplätze und sogar ein Eis bei einer großen Fastfood-Kette genehmigten wir uns. Nötig gewesen wäre dies allerdings nicht, das Küchenteam des Jugendhofes Sachsenhain bewirtete uns wie immer kindgerecht, freundlich und lecker. Traditionsgemäß besuchten wir am Donnerstag einen im Wald gelegenen Abenteuerspielplatz, für viele Kinder das Beste an der ganzen Freizeit. Freitag nach dem Frühstück war dann schon wieder alles vorbei, die etwas müden, aber vor Allem stolzen Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Es ist schon eine großartige Leistung, zwei Nächte ohne Eltern zu verbringen. Und wie immer hieß bei uns im Kollegium: Nächstes Jahr wieder!
Da sitzt man an einem ganz gewöhnlichen Montagabend wie üblich bei der Dienstbesprechung, denkt an nichts Böses und plötzlich: Menschen vor dem Fenster, große, kleine, ein Plakat...Hä? :-) Ein "Eltern-Flash-Mob" in unserem Kiga, einfach um "Danke" zu sagen! Liebe Eltern, selbst jetzt beim Schreiben überwiegt noch die Sprachlosigkeit, aber was wir euch unbedingt sagen wollen: Vielen, vielen Dank dafür, ihr seid tolle Eltern und wir sind froh, mit euch zusammen arbeiten zu dürfen. :-)
Am Samstag, 30.05.15, war es endlich wieder soweit: über 20 Kinder und einige Eltern sind für unsere Kita beim Spargellauf angetreten.
Schon viele Wochen vorher haben wir uns darauf vorbereitet, schließlich mussten wir ja erstmal ausprobieren, wie lang so ein Kilometer wirklich ist. Während die meisten Kinder diese Strecke gut rennend bewältigen konnten, gab es hier bei der ein oder anderen Erzieherin durchaus kleinere Schwächeanfälle... ;-) Aber da wir in unserer Kita nicht nur die persönlichen Ressourcen der Kinder fördern, sondern auch das Personal bestmöglich einsetzen, hatte jede von uns schnell ihren Platz gefunden: Beim Laufen, Kinder betreuen oder lautstarken Anfeuern unserer Truppe. Auch mit Hilfe einiger Eltern haben wir so die Kinder in kleine Gruppen sortiert, mit jeweils einem mitlaufenden Betreuer an der Seite. Damit war, wie in jedem Jahr bisher, gewährleistet, dass alle Kinder während des Laufes eine Bezugsperson bei sich haben und niemand in dem Trubel verloren geht. Bis zu dreimal in der Woche wurde nun geübt, sogar Training am Berg war kein Problem für die Kinder. Außerdem wurden T-shirts bedruckt, unsere Truppe sollte ja schon von Weitem zu erkennen sein.
Nicht nur die Kinder waren hochmotiviert, auch einige Eltern haben sich gefunden, die respektable fünf Kilometer für unsere Kita laufen wollten. Ausserdem ist bemerkenswert, dass einige Schulkinder für uns an den Start gegangen sind, teilweise ebenfalls auf der 5km-Strecke. Auch diese haben wir natürlich mit passenden Shirts versorgt und ganz sicher wurde hier auch manche Trainigseinheit absolviert.
Dann war es soweit: Der Samstag begann erstmal mit Gewitterschauern und Regen, kalt war es auch, aber davon ließ sich keiner abschrecken. Um 15.00 Uhr standen unsere Kinder bereit, ein bisschen aufgeregt zwar, aber niemand hat gekniffen ;-) Alle haben den Kilometer geschafft und kamen stolz wieder im Ziel an, angefeuert durch unsere starke Fankurve, die allen Läufern nochmal einen großen Geschwindigkeitsschub verpasst hat. Beim Zieleinlauf gab es für jedes Kind eine Medaille, aber das Gefühl, diese Strecke vor so vielen Leuten bewältigt zu haben war für die meisten Kinder sicher noch mehr wert. Jeder, der einen dieser stolzen Läufer zuhause hat, sollte ihn mal messen, es kann gut sein, dass er oder sie einen Zentimeter größer geworden ist ;-)
Gegen 17.00 Uhr starteten dann die Fünf-Kilometer-Läufe, ein riesiges Starterfeld, so dass "Unsere" erst gar nicht auszumachen waren. Dank der Kita-Shirts wurde beim Einlauf in die Fankurve aber jeder erkannt und gebührend gefeiert- vielen Dank, liebe Läufer, wir sind wirklich stolz auf euch!
Damit ging ein gelungener Tag zuende, der kaum besser hätte laufen können und wir sind uns sicher: Beim Spargellauf 2016 sind wir wieder dabei!
Der 24. April war für viele Kinder ein sehr aufregender Tag: im Kindergarten stand eine Übernachtung an! Schon am Morgen haben wir in allen Räumen Platz geschaffen, für Luftmatratzen, Schlafsäcke und Lieblings-Kuscheltiere. Auch wenn die Zeit sich schrecklich lang hin zog: um 18.00 Uhr war es endlich soweit, jeder konnte seinen Schlafplatz beziehen und manche Eltern zogen deutlich nervöser von dannen, als die Kinder es waren ;-).
Das Wetter spielte auch mit, so dass wir bis zum Dunkelwerden draussen bleiben konnten, nur kurz unterbrochen von einem leckeren Abendessen. Ein Highlight war dann sicherlich unsere Kinovorstellung, ganz traditionell haben wir "Das total verrückte Fußballspiel" angeschaut. Dann hieß es: ab auf die Matratzen. Wir Großen hatten uns natürlich schon darauf eingestellt, dass noch lange keine Ruhe einkehren würde, war schließlich nicht unsere erste Übernachtung. Umso überraschter waren wir, als nach und nach alle Kinder friedlich einschliefen (und letzten Endes sogar wir ein bisschen Schlaf gefunden haben). Am nächsten Morgen ging das Gefrage dann los: Und, sind noch alle Kinder da? Hatte jemand Heimweh und musste abgeholt werden? Nein. Alle Kinder haben durchgehalten und waren morgens mindestens 10 cm größer vor lauter Stolz. Bemerkenswert ist hierbei vor Allem, dass wir in diesem Jahr sehr viele Dreijährige dabei hatten, die sich anfangs selbst nicht ganz sicher waren, ob sie ohne Mama und Papa schlafen möchten. Wir Erzieherinnen waren sehr beeindruckt, es hat allen Spaß gemacht und wird mit Sicherheit im nächsten Jahr wiederholt!
Familiennachmittag
Wir hatten einen tollen Familiennachmittag am 24.03.2015 mit Aufführungen und anschließendem Fingerfood-Buffet!
Dafür hatten wir uns die Aula der Schule "gemietet" und jede Gruppe bereitete eine kleine Aufführungs-Überraschung vor.
Dafür haben wir geprobt, Kostüme gebastelt und an der Bühnengestaltung gearbeitet.
Als es dann soweit war, war die Aula voll besetzt, ganz viele Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde waren gekommen und warteten gespannt, was sie erwarten würde.
Die Kinder waren sooo aufgeregt, haben aber alles Geübte ganz ganz toll gezeigt! Da gab es Lieder, Gedichte, ein Kaspertheater, ein Reittunier und einen Tanz.
Dafür gab es jede Menge Applaus vom Publikum und strahlende Gesichter auf der Bühne. Nach der ganzen Aufregung war dann endlich Zeit, sich am Mitbring-Fingerfood-Buffet im Kindergarten zu stärken.
Die Auswahl war unglaublich und so konnten schließlich alle satt und müde, aber zufrieden nach Hause gehen :-)
Zwischendurch gehen wir aber auch noch in den Wald, zum Turnen, ins Seniorenzentrum zum Basteln, haben die Wasser-Matsch-Anlage wieder in Betrieb genommen, alle Gruppen mal wieder umgeräumt...
Bei uns wird es wirklich nie langweilig :-)
Die Märcheninsel
Weihnachten liegt schon länger hinter uns, der Winter lässt auf sich warten... die richtige Zeit also, ein neues Projekt in unserer Kita zu starten. Unsere Wahl ist auf das Thema Märchen gefallen, weil diese sehr wichtig für die kindliche Entwicklung sind.
Dabei ist es sinnvoll, den Kindern nicht zu viele dieser Geschichten auf einmal anzubieten, gerade Wiederholungen sind von großem Nutzen für das Kind.
Märchen schüren keine Ängste, sondern helfen bei deren Bewältigung.
Trotzdem werden wir in unserer Projektarbeit nicht alle blutrünstigen Details erzählen, sondern die Texte der Kindergruppe entsprechend anpassen. Hierbei kommt uns sehr zugute, dass wir eine professionell ausgebildete Märchenerzählerin in unseren Reihen haben.
Christiane Noltemeier wird in jeder Woche montags ein neues Märchen einführen, beginnend am 02.02.2015.
Außerdem werden wir, wie gewohnt, in allen Gruppen unterschiedliche Workshops zum Thema anbieten, es wird also sicher nicht langweilig werden. Natürlich bleibt auch hierbei die Raumgestaltung ein großes Thema, seien sie also gespannt, in welche magischen Welten wir die Kinder entführen möchten.
Auch unsere Faschingsparty wird unter dem Motto „Märcheninsel“ stehen.
Den Abschluss des Ganzen soll dann ein Familiennachmittag im März bilden, worum genau es geht, bleibt jedoch erst mal unser märchenhaftes Geheimnis.
Bei diesem Thema stützen wir uns auf ältere und neuere Forschungen in Psychologie, Pädagogik und Neurobiologie. Zu den älteren gehört definitiv die Studie von Bruno Bettelheim, die 1977 in Deutschland unter dem Titel „Kinder brauchen Märchen“ veröffentlicht wurde. Bettelheim orientiert sich an der Psychoanalyse Sigmund Freuds.
Einige von uns Mitarbeiterinnen haben sich auf diesem Gebiet fortgebildet, unter anderem bei dem Psychologen Dr. Armin Krenz.
Für Bettelheim (und nachfolgende Forscher) gelten Märchen als zeitlos, weil sie nicht direkt durch Worte, sondern durch Symbole und Bilder auf uns Menschen wirken. Dies gilt insbesondere für Kinder, da die bis ca. zum sechsten Lebensjahr noch im sogenannten magischen Denken verhaftet sind. Das heißt, Kinder glauben wirklich an Zauberwesen und auch, dass sie mit Hilfe von Gedankenkraft die Welt verändern können. Deswegen sind „zauberhafte“ Rituale sowieso immer Teil unserer Arbeit (man kann sich beispielsweise immer Etwas wünschen, wenn eine Kerze ausgeblasen wird). Bettelheim sieht eine Analogie zwischen der Welt in den Märchen und der kindlichen Entwicklung, innere Vorgänge werden hierin zum Ausdruck gebracht und Kinder erfassen Märchen intuitiv. Sie bieten Lösungen für reale Probleme der Kinder (ein Monster im Schrank ist definitiv ein gefühlt reales Problem für ein Kind ;-)), die sie so in ihrer eigenen Fantasie auflösen können:
„Wenn unsere Furcht, gefressen zu werden, die greifbare Gestalt einer Hexe annimmt, können wir uns von ihr befreien, indem wir die Hexe im Backofen verbrennen.“ (Bettelheim, 2006, S.140)
Wer sich nach dieser kurzen Zusammenfassung noch weiter über Märchen und ihre Bedeutung für Kinder informieren möchte, findet im Folgenden erste Anlaufstellen und Tipps für weiterführende Literatur. Insbesondere der erste Link zu der Seite Gerald Hüthers, Professor für Neurobiologie, bietet kompakte Informationen, auch zu dem Thema Bindungsentwicklung.
Ehemaligentreff
Den Ehemaligentreff haben wir zum ersten Mal angeboten, er hat sich als voller Erfolg herausgestellt und wird sicher in irgendeiner Form wiederholt werden. Viele Kinder kamen, um nochmal die Kindergartenluft zu schnuppern, zu basteln und zu spielen. Sogar ein paar Dritt-und Viertklässler waren dabei. Auch einige Eltern nutzten die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen über alte und neue Zeiten auszutauschen.
In der Woche darauf stand unser Erntefest auf dem Programm, ebenfalls ein Debut für uns und als Abschluss für unser Projekt "Ernte und Erntedank" gedacht.
Auch hier platze die Kita aus allen Nähten, weil so viele Kinder, Eltern, Großeltern und andere Verwandte uns besuchten: wir waren begeistert. Der Eintrittspreis schien nicht zu teuer zu sein: Jede Familie sollte ein Gemüse mitbringen, damit wollten wir zum Abschluss unseres Ernte-Workshops eine Suppe kochen. Na ja... es wird soviel Suppe werden, dass wir eine ganze Kompanie damit durchfüttern können... ;-)
Nach einem gemeinsamen Start verteilten sich alle auf die verschiedenen Angebotsstationen und man sah überall zufriedene Gesichter. Es wurde ganz viel Herbstdekoration gebastelt und an kulinarischen Köstlichkeiten mangelte es auch nicht. Von selbstgebackenen Waffeln bis zu Rauchkartoffeln reichte unser Angebot und am Ende des Tages konnten alle satt und zufrieden nach Hause gehen.
Für uns ein voller Erfolg!!!
Am ersten und zweiten November steht nun die nächste Aktion an: wir werden auf dem Herbstmarkt in Marklohe mit einem Stand vertreten sein. Hier gibt es dann leckeren Eintopf, Kochkäse, Quiche und viele schöne Herbst- und Winterbasteleien.
Wir freuen uns auf ihren Besuch.